• Willkommen
  • Rechtfertigung
    • Einführung
    • Inhalt
    • Buch
  • Extras
    • Einführung
    • Presse-Andachten
    • Vorträge
    • Frommes Allerlei
    • Abenteuer
    • Links
  • EKD-Aktuell
    • Thesen aus der Gemeinde
      Leseprobe
    • Sachsen: Thesen aus der Gemeinde
    • Der garstige Graben
      (Hulda Hinkebein)
    • Sachsen: Schriftverständnis
    • Sachsen: Christusverständnis
    • Sachsen: Macht
    • Fundamentalismus
    • Mitte der Schrift
    • Impulspapier
    • Kirchentag
    • Bibel
    • Steckbrief
    • Der evangelische Horizont
  • SONNTAG-Bilanzen
    • Christoph
    • G. Flessing
    • Britta
    • Abaelard
    • Zitate
    • Paul
    • A. Rau
    • Predigt Duell
  • Gästebuch
  • Kontakt
    • Impressum

Presse-Andachten

  WOKINEUJ.rtf

 

     "Alle Jahre wieder . . .    (14. 01. 06)

 

 

  . . . kommt das Christuskind auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind", heißt es in einem Weihnachtslied. Alle Jahre wieder geht Weihnachten auch wieder vorbei. Im Januar werden die Tage langsam länger und mitunter kann man schon ein klein wenig den Frühling ahnen (die nächsten Steuer-, Abgaben- und Preiserhöhungen auch). Die Frage ist, was bleibt? Was bleibt von Weihnachten, wenn der Lichterschmuck weggepackt, der Baum umweltgerecht entsorgt und die Geschenke ihren Platz im Alltagstrott gefunden haben?

 

  So kurios es klingt, aber genau das bleibt: "das Christuskind". Oder wie es im dritten Vers heißt: "Ist auch dir zur Seite, still und unerkannt, daß es treu dich leite an der lieben Hand." Die Bibel formuliert etwas anders als das niedliche Kinderlied, aber sie sagt genau dasselbe: "Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst."

 

  Christen wissen von dem Einen, der unsere Welt in Händen hält. "Die Herrschaft ruht auf seiner Schulter." Über all der Unruhe, den Leid und den Schmerzen, über all dem, was wir nicht verstehen, wacht ein "ewiger Vater". Einer der wunderbar Rat weiß, wenn wir mit unserer Weisheit am Ende sind. Ein starker Held, der uns beisteht, wenn unsere Kräfte nicht genügen. Einer, der Frieden schenkt, wenn Angst und Sorgen uns umtreiben. Einer, der nicht aus sicherer Entfernung zuschaut sondern als Kind auf unserer Erde gekommen ist. Und uns - als er diese Erde wieder verließ - zugesagt hat: "Ich bin bei euch alle Tage . . ." Oder eben mit anderen Worten: "Ist auch dir zur Seite, still und unerkannt, daß er treu dich leite an der lieben Hand."

 

  Auch in diesem Jahr werden wir so manches erleben. (Hoffentlich) sehr viel Gutes und Schönes; aber eben auch manches Schwere. Vielleicht auch Dinge, wo wir fragen, warum läßt Gott uns das durchleiden? Für Christen gilt: Bei uns ist einer, der "treu uns leitet an der lieben Hand". Ganz egal was kommt; selbst wenn irgendwann einmal das Allerschwerste bevorsteht: Diese Hand läßt uns nicht los!

 

  Es soll Menschen geben, die lesen am Beginn eines neuen Jahres sehr genau ihr Horoskop. Der christliche Glaube macht ein anderes, ein ungleich besseres Angebot. Ein Angebot das jedem Menschen gilt. Auch wenn die folgenden Zeilen nicht ganz neu sind, sie werden niemals ihre Gültigkeit verlieren:

 

   Jemand sagte zu dem Engel, der an der Pforte des neuen Jahres stand:

 "Gib mir ein Licht, damit ich sicheren Fußes der Ungewißheit entgegen gehen kann."

  Der Engel aber antwortete: "Geh nur hin in die Dunkelheit und lege deine Hand   

  in die Hand Gottes. Das ist besser als ein Licht und sicherer als ein bekannter Weg."

 


Dieses Dokument downloaden als PDF-Datei.
[Einführung]  [Presse-Andachten]  [Vorträge]  [Frommes Allerlei]  [Abenteuer]  [Links] 
[Willkommen]  [Rechtfertigung]  [Extras]  [EKD-Aktuell]  [SONNTAG-Bilanzen]  [Gästebuch]  [Kontakt]  [Datenschutzerklärung]  [Admin] 
© Webdesign by HDL-Online
Cookies ermöglichen die bestmögliche Bereitstellung unserer Webseite. Bitte erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden dürfen. Alle Cookies AkzeptierenCookie‑EinstellungenCookies AblehnenDetails
 
 📊   ⚙   ℹ